- Das Feuilleton - Kleine Wechselfälle eines Streckenbauers
- Von Inland
- Die Mengenbestände – Das Betriebswerk Gdingen
- Die Mengenbestände – Das Betriebswerk Jasło
- Straßenbahnen
- Der Fahrplan 2003/04 – Supplement
- Der Rückkehr der „Tschechen“
- Veranstaltungen

  • Dampf und Rauch wegen der Oberschlesischen Schmalspurbahn
  • Euroveranstaltung auf der Strecke Schlawe – Rügenwalde
  • Mit dem „Kolzam“ über die Westpreußische Hügel
  • Sonderzüge aus Potsdam
  • Mit Dampf nach Europa
  • Wollstein 2004
  • „Der Pirat“ 2004
  • BR 03 in Stettin

- 150 Jahre der Oberschlesischen Schmalspurbahnen

Die Geschichte der Schmalspurbahn in Oberschlesien reicht in die Zeit zwischen dem Ende des 17 und dem Anfang des 18 Jahrhunderts, als in dieser Region die ersten Pferdebahnen entstanden worden sind. Für diese Eisenbahn baute man die erste auf dem Kontinent (außer England) Dampflokomotive. Den Bau der ersten öffentlichen Schmalspurbahn in Oberschlesien begann man nach Erteilung der Konzession vom 24 März 1851. Diese Eisenbahn war für den Gütertransport zwischen den sich dynamisch entwickelnden Industriebetrieben und als Zufuhrbahn zur Normalspurbahn vorgesehen, die damals Oberschlesien mit Berlin und Krakau (Kraków) verband. Als Spurweite für die Oberschlesische Schmalspurbahn wählte man 785 mm (30 preußische Zoll). Diese war schon bereits am häufigsten auf den Industriebahnen Oberschlesiens vertreten, die den Transport von Steinkohle und Erz zwischen den Bergwerken und Hütten durchführten. Das im Jahr 2003 ausfallende 150 Jahre Jubiläum der Oberschlesischen Schmalspurbahn ist ein guter Anlaß zur Erinnerung an die Geschichte dieser weltweit seltenen Eisenbahn.
 

- Der Untergang von Sommerfeld

Die Geschichte der Eisenbahn in Sommerfeld beginnt im Jahr 1846 mit der Inbetriebnahme der Strecke Berlin – Breslau. Sommerfeld wird am 1.10.1897 nach der Eröffnung der Abzweigung über Teuplitz und Bad Muskau nach Weißwasser zum Eisenbahnknoten. Am 1.05.1914 wurde die Strecke von Sommerfeld nach Crossen an Oder feierlich eröffnet. Nach dem zweiten Weltkrieg verlor Sommerfeld mit dem ganzen System von Hauptsrecken in Richtung Berlin an Bedeutung. Die beförderten Gütern und Personen wurden allmählich beschränkt und am 17.05.1994 wurde die Station geschlossen. Wenn man heute die leere und ausgestorbene Station in Sommerfeld betritt, hat man den Eindruck, als ob man sich in einer ganz anderen Welt befinden würde. Es herrscht dort eine herrliche Atmosphäre, die höchstwahrscheinlich auf keinem anderen Bahnhof in Polen zu erleben ist. Die Geschichte der kultischen Station mit einer großen Menge an historischen und aktuellen Fotos.
 

- Gleiskreuzung auf einer Ebene
- Die Schmalspurdampflokomotive der Bauart Dh2 - PKP Baureihe Px29 „Wilno“ („Vilnius“)

Ende 1928 bereitete man in der Warschauer Dampflokbau Aktiengesellschaft in Warschau (Warszawa) eine technische Dokumentation einer Schmalspurdampflokomotive für die Spurweite 750 mm vor, die für die neu gebauten Schmalspurstrecken im Osten damaligen Polens vorgesehen war. Gleichzeitig begann man, in der Fabrik einen Prototyp zu bauen, der im März 1929 fertig war. Die ersten Betriebsproben sind sehr erfolgreich abgelaufen. Das Verkehrsministerium kaufte die Prototyplokomotive und bestellte nächsten 20 Stück und vergab den auf der PKP die Bezeichnung Wp 29. Nach 1945 kamen 11 Stück von diesen Dampflokomotiven zur PKP zurück und erhielten eine neue Bezeichnung als Baureihe Px29. Die zwei letzten in Polen erhaltenen Exemplare von dieser Lokbaureihe befinden sich im Schmalspurbahnmuseum in Sochaczew.
 

- Die offenen Güterwagen von Piko in der PKP Version
- Die Dampflokomotive der Baureihe Ty2 von APM
- PKP Neuheiten von Fleischmann

Während des letzten Modellbau Festivals in Lodz (Łódź), das vom 29 bis zum 30 Juni 2004 stattfand, überraschte Firma Gebr. Fleischmann durch ihre Präsenz alle Besucher. Die Überraschung war um so größer, dass Fleischmann, seit Jahren von ihren hochqualitativen Produkten unter den polnischen Modellbahnern und Sammlern sehr gut bekannt ist, präsentierte in Lodz zum ersten mal Modelle von Dampflokomotiven, Personenwagen und Güterwagen mit polnischen Bezeichnungen (PKP). Das hauptsächlich für die polnischen Kunden konzipierte Angebot erfreute sich mit großem Interesse und faßte zusammen 16 Modelle im Maßstab HO und N um: Dampflokomotiven der Baureihen Tp 4 und Ok1 (HO und N), zweiachsige Personenwagen deutscher Bauart Ci 29 und Bi 29 (HO und N), zweiachsige Gepäckwagen – auch deutscher Bauart Pwi 27 (HO) und Pwi 30 (N) sowie drei vierachsigen G-Wagen (gedeckter, offener und Flachwagen) amerikanischer Bauart sog. USTC – 1918 (HO und N)
 

- Klubforum und Kleinanzeigen
- Das Stellwerk Sommerfeld – ein Kartonmodell