- Das Feuilleton „FotoStops”
- Von Inland
- Von unserer Bibliothek - Die Eulengebirgsbahn
- Die Mengebestände - Das Betriebswerk Graudenz
  Viele KMiD Leser interessieren sich für bzw. sammeln Statistiken von Fahrzeugen unter denen auch die sogenannten Mengebestände. Diese umfassen Informationen über die Dienstabläufe der gewählten Lokbaureihe und vor allem über die Verteilung in verschiedene Betriebswerke zum gewählten Zeitpunkt. Wir wollen die Wünsche unserer Leser

wahr nehmen und wir werden die Mengebestände zusammen mit den Fotos immer auf separaten Seiten in unserer Zeitschrift drucken. So kann man diese leicht kopieren oder ausschneiden und getrennt sammeln. In dieser Ausgabe präsentieren wir die Mengebestände des Betriebswerkes Graudenz (Grudziądz), vorbereitet vom Kollegen Andrzej Jezierski. Wir wollen auch eine andere Bitte unserer Leser erfüllen - ab dieser Ausgabe werden wir ein Foto im großen Format als Poster drucken, welcher man auch sammeln kann. Wir werden natürlich immer die reizvollste Aufnahme auswählen.

- Veranstaltungen Herbst 2002 - Frühjahr 2003
- Mit Dampf nach Otwock
- Warschauer Tag des öffentlichen Transports
- Auf den Spuren des Abschnittes Scharley - Beuthen West - Chorzow

Als erste erreichte Beuthen im Juli 1868 die von der Richtung Tarnowitz (Tarnowskie Góry) kommende Eisenbahn der Rechten Oderufer Eisenbahngesellschaft (R.O.U.E.). Damals auch entstand der erste Bahnhof in der Stadt. Kurz danach baute man den nächsten Bahnhof, diesmal auf der Strecke die aus Gleiwitz (Gliwice) kam - dieser existiert bis heute. Etwa zwölf lang Jahre funktionierten nebeneinander zwei unabhängige Bahnhöfe, die zu zwei miteinander konkurrierenden Eisenbahngesellschaften gehörten. Der erste Bahnhof, sowie die erste Eisenbahnstrecke an welcher er lag, blieben bis heute nicht erhalten. Unser Redaktionskollege Robert Ślęzok macht uns auf Seiten 22÷43 die Geschichte der R.O.U.E. sowie des Abschnittes Scharley - Chorzow näher. Er präsentiert auch die wenigen Spuren, welche nach der Strecke noch geblieben sind.

- Meine Reflexionen – Wollstein (Wolsztyn) 2002

Andrzej Piotrowski, Deckname „Drakula” verbrachte seine Ferien im Jahre 2002 in der nähe der Eisenbahnstrecke nach Kontopp (Konotop). In dieser Zeit wurde diese Strecke stillgelegt, obwohl es in der Nähe von Kontopp, drei Eisenbahnkontrahenten gegeben hatte. Aus dieser Gegend transportierte man u. a. auch Holz, was für die Bahn nicht rentabel ist. Gleichzeitig aber wird in die in der Nähe liegende Stadt Grätz (Grodzisk Wielkopolski) Holz aus Estland importiert. An dem und an anderen Beispielen versucht Kollege Andrzej die komplizierte Eisenbahnökonomie zu verstehen, u. a. Unrentabilität des Holztransportes aus Kontopp und desser Rentabilität aus Estland. Erwähnenswert ist, dass das Holz aus Estland zuerst mit dem Schiff zu einem Ostseehafen in Deutschland befrachtet wird, und weiter in Waggons kommt es nach Grätz, wo es auf LKWs umladet wird, welche es zu einer Möbelfabrik mit deutschem Besitzer hinbringen.

- Die Krotoschin-Plescherner Kreisbahn geht ab
- Hyperrealismus auf einer Modellbahnanlage

Ein Eisenbahnumschlagsplatz um die Dämmerungszeit. Daneben Gebäuden und Lagerhallen aus roter Ziegel, teilweise aus der Dunkelheit herausbekommen durch das Licht einer Gaslaterne. Eine Rampe mit zur Entladung abgestellten Güterwagen. Das Licht teilweise verdeckt durch einen Baum und Strauch. Eine Herausforderung, die wir stellen, ist eine Probe der Wiedergabe des Klimas einer Eisenbahnlandschaft mit Architektur aus roten Klinkerbacksteinen in Miniatur. Eben rote Ziegel zusammen mit anderen Elementen der Natur, vor allem in der Herbstzeit, bilden ein Paradies für jeden Freund von alten Bahnhöfen und nichtelektrifizierten Eisenbahnstrecken, die von der geschmacklosen Modernität nicht berührt wurden. „Überschreiten die Realität”- eine Methode von Nachbildung von Klinkerziegel auf Gebäudemodellen, vorgeschlagen von Andrzej „Drakula” Piotrowski präsentieren wir auf Seiten 54 bis 61.

- Interessantes zum Thema Modelleisenbahn - PKP-Konversionen
- Klubforum und Kleinanzeigen